Wegweiser für resilientes Leadership -Flexibilität, Selbstorganisation und stabile Strukturen vereinen

Dieses Coaching ist ein unterstützendes Angebot, das Führungspersönlichkeiten dabei hilft, ihre Rolle angesichts der zunehmenden Komplexität und Dynamik moderner Arbeitsstrukturen erfolgreich zu gestalten. Im Fokus steht die Entwicklung von Kompetenzen wie Agilität, Integrationsfähigkeit und Selbststeuerung sowie die Fähigkeit, eine konstruktive und wertebasierte Organisationskultur aufzubauen. 

Was ist Ihr Nutzen?

  • Eigene Resilienz stärken: Souverän mit Unsicherheiten umgehen und Belastbarkeit fördern.
  • Agilität und Anpassungsfähigkeit entwickeln: Flexibel führen ohne Stabilität zu verlieren.
  • Vertrauen und psychologische Sicherheit schaffen: Eine Kultur der Offenheit, der Fehlerfreundlichkeit und Mitgestaltung fördern.
  • Veränderung bewusst steuern, klare Prozesse und Strukturen etablieren: Übergänge und Veränderungen transparent und sicher gestalten, Orientierung geben und klare Rollen und Verantwortung definieren. 
  • Teams und selbstorganisierte Kreise in ihrer Entwicklung unterstützen und den Rahmen schaffen für Selbstorganisation und Verantwortungsübernahme. 

Wie wird gearbeitet?

Das Coaching bietet einen Raum für individuelle Unterstützung, fördert Kreativität und hilft dabei, Lernräume zu schaffen. Es kann als Einzelcoaching gestaltet werden oder als Begleitung eines (evtl. neu zu bildenden) Führungsteams. 

  • Als Prozessbegleitung mit einer Sparring-Partnerin mit regelmäßigen Terminen zur individuellen Unterstützung bei der Umsetzung konkreter Veränderungsschritte und/ oder Bildung einer neuen Rollenverständnisses.
  • In Form von Workshops, um Themen und Motivationen zu klären, gezielt Impulse zu setzen oder Kompetenzen zu entwickeln.

Wo wird gearbeitet?

  • Bei Ihnen vor Ort 
  • oder als bewegendes Coaching draußen in der Natur
  • oder als Videotelefonat per Zoom

     

Die Dauer und Kosten des Coachings richten sich nach Ihren individuellen Anforderungen und Zielen als Führungskraft. Diese werden in einem Vorgespräch definiert, um eine für Sie passende Lösung anzubieten. Im Laufe des Prozesses kann dies auch immer wieder neu angepasst werden. 

Stressdynamiken verstehen – Beziehung und Selbstführung stärken

Was bedeutet eine stresssensible Haltung in der Führung?

Eine stresssensible Haltung oder auch traumasensible Haltung beschreibt die Fähigkeit, mit Belastung, inneren Spannungsfeldern und Stressreaktionen bewusst und achtsam umzugehen – bei sich selbst und bei anderen. Sie basiert auf einem fundierten Verständnis darüber, wie unser Nervensystem in herausfordernden Situationen reagiert und wie wir Rahmenbedingungen gestalten können, in denen Entwicklung, Verbindung und Selbstregulation möglich werden.

Und es beginnt bei Ihnen selbst

Führung, die psychologische Sicherheit fördert, setzt voraus, dass Sie Ihre eigenen Stressmuster erkennen, sich regulieren können und mit sich selbst in Verbindung sind. Erst dann entsteht die Fähigkeit, auch für andere einen Rahmen zu schaffen, in dem Vertrauen und Wachstum möglich sind.

Warum ist das relevant für Führung?

  • In Überforderung oder Stress sind Menschen nicht verhandlungsfähig – sie brauchen zuerst innere Stabilisierung.

  • Führungskräfte, die die Dynamik von Notfallreaktionen verstehen, können besser mit Eskalation, Rückzug oder Konflikten umgehen.

  • Eine achtsame Haltung fördert Kulturen, in denen Herausforderungen gemeistert werden können und Mut entsteht, sich mit schwierigen Dynamiken auseinanderzusetzen.

Typische Stress- bzw. Notfallreaktionen des Nervensystems:

  • 🛡️ Fight – Aktivierung zum Kämpfen

  • 🏃 Flight – Aktivierung zum Fliehen

  • ❄️ Freeze – Erstarren und Rückzug

  • 🕊️ Fawning – Harmonisierung und Anpassung zur Besänftigung

Diese Reaktionen beeinflussen Kommunikation, Entscheidungsfähigkeit und Beziehung – besonders in Führungssituationen.

Was bringt eine stresssensible Haltung in der Führung?

  • Mehr Klarheit im Umgang mit Belastung und emotionaler Spannung

  • Höhere Selbstführung und Resilienz – bei sich selbst und im Team

  • Tieferes Verständnis für Bindungsdynamiken, Stressmuster und Beziehungskultur

  • Entwicklung von Rahmenbedingungen, in denen Offenheit, Vertrauen und Wachstum möglich werden

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