Resilienz fördern – Stärkung der Selbstführung und Selbstwirksamkeit für Ihre Entwicklung

Möchten Sie eine stärkere Verbindung zu sich selbst aufbauen, innere Stabilität entwickeln und Herausforderungen bewusster meistern? In einer Welt voller Reize, schnellen Veränderungen und wachsender Komplexität begleite ich Sie dabei, Ihre Resilienz gezielt zu stärken.

Mit meiner Erfahrung aus verschiedenen Feldern unterstütze ich Sie mit Methoden des Stress- und Selbstmanagements und einer traumasensiblen Haltung. Diese Herangehensweise verbindet Körper und Geist auf eine ganzheitliche Weise und unterstützt Sie dabei, neue Wege zu gehen, mit Stress und Herausforderungen umzugehen. Sie legen damit eine fundierte Grundlage zu einer neuen Art von Umgang mit Ihrem Inneren als auch mit dem Außen, an der sie stetig wachsen können.

Trainieren gehört dazu! Die neuronalen Netzwerke brauchen Zeit und Wiederholungen für neue Verknüpfungen. Sie entwickeln Stück für Stück Klarheit und Stärke, Herausforderungen zu begegnen und neue Perspektiven zu entwickeln – sei es auf persönlichem oder beruflichem Weg.

Was bedeutet ein traumasensibles Vorgehen?

Traumasensibilität bedeutet, ein grundlegendes Verständnis für die Wirkweise von Trauma und Stressreaktionen mitzubringen – sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene. Es geht darum, achtsam mit inneren Dynamiken umzugehen, die aus belastenden Erfahrungen entstanden sind, und Räume zu schaffen, die Sicherheit, Selbstregulation und Verbindung ermöglichen.

Was bedeutet das im Einzelnen?

  • Wissen über Trauma und seine Folgen – auch jenseits klinischer Diagnosen

  • Verständnis für das Nervensystem und seine Reaktionen auf Stress und Not

  • Vermeidung von Retraumatisierung durch achtsame Begleitung

  • Erkennen von Notfallmustern wie Fight, Flight, Freeze und Fawning

  • Förderung von Selbstregulation und Selbstführung

  • Sensibilität für kollektive und transgenerationale Traumadynamiken

Warum ist das Nervensystem so wichtig?

Unser Nervensystem entscheidet, ob wir in Verbindung, Kreativität und Handlungskraft sind – oder in einem Notfallmodus. In Zuständen von Überforderung oder Stress können wir nicht verhandeln, reflektieren oder konstruktiv kommunizieren. Traumasensibles Arbeiten setzt genau hier an: Es hilft, diese Zustände zu erkennen und Wege zur Regulation zu finden.

Was sind typische Stressreaktionen?

Das Nervensystem reagiert in Notlagen mit vier Mustern:

  • Fight – Aktivierung zum Kämpfen

  • Flight – Aktivierung zum Fliehen

  • Freeze – Erstarren und Rückzug

  • Fawning – Harmonisierung und Anpassung zur Besänftigung

Diese Muster beeinflussen  Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit, Kommunikation und Beziehungen.

Wer ist betroffen von Stressreaktionen?

Viele Menschen tragen Folgen von belastenden Erfahrungen in sich – manchmal ohne es zu wissen. Zusätzlich wirken gesellschaftliche und politische Dynamiken auf uns, also kollektive Themen. Es geht nicht darum, zu sagen, dass „alle traumatisiert“ sind, sondern darum, sensibel für innere Dynamiken zu werden, sie einordnen zu können und sie in ihrer Wechselwirkung mit anderen zu verstehen. 

Wie wirkt sich Kompetenz in Bezug auf das Nervensystem  im Coaching und in Gruppen aus?

  • Es entstehen Räume mit mehr Sicherheit, Offenheit und echter Verbindung

  • Menschen können sich zeigen, sich selbst besser verstehen und korrigierende Erfahrungen machen

  • Kommunikations- und Handlungsmuster, Bindungsstile und Glaubenssätze werden sichtbar und bearbeitbar

  • Resilienz wird gestärkt – durch Würdigung vorhandener Ressourcen und durch neue Erfahrungen in Interaktion und Beziehung

Was sind die Grenzen traumasensibler Begleitung?

Traumasensible Begleitung ist keine Therapie. Wenn größere persönliche Themen auftauchen, braucht es ggf. einen therapeutischen Raum oder eine traumatherapeutische Begleitung. In Gruppen gilt: Die Verantwortung für die eigene emotionale Sicherheit liegt bei jedem selbst – traumasensible Haltung schafft den Rahmen, ersetzt aber keine individuelle Behandlung.